Open Air Townhall zu Menschenrechten in China
Die Idee, dass Menschen Rechte haben, die ihnen niemand nehmen darf, ist die Grundlage für ein friedliches und faires Zusammenleben aller.
Deshalb ist es essenziell, universelle, unteilbare und unveräußerliche Menschenrechte hochzuhalten, zu verteidigen und von Regierungen einzufordern. Ein Ort, wo diese Verteidigung der Menschenrechte gerade dringend notwendig ist, ist die chinesische Provinz Xinjiang. Dort wird die muslimische Minderheit der Uigurinnen unterdrückt und ihrer Meinungs-, Religions- und Bewegungsfreiheit beraubt. Human Rights Watch spricht von dem "übergriffigste[n] öffentliche[n] Überwachungssystem, das die Welt jemals gekannt hat". In Internierungslagern werden ca. eine Millionen Menschen gefangen gehalten und teils gefoltert, um diese zu indoktrinieren und ihre Kultur auszulöschen. Derweil wird davon berichtet, dass Uigur innen in Zulieferbetrieben für weltweit bekannte, westliche Unternehmen Zwangsarbeit verrichten müssen. Hier stellt sich die Frage, wie eine wertebasierte Außenpolitik aussehen kann, wie Deutschland und die Europäische Union auf solch schwere Menschenrechtsverletzungen reagieren sollen und wie sich Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten, z. B. durch ein Lieferkettengesetz, verhindern lassen. Das diskutieren wir mit Margarete Bause, MdB, Sprecherin für Menschenrechte und Sebastian Hansen, Bundestagsdirektkandidat für den Wahlkreis Würzburg
Veranstaltungsort:
Unterer Markt Würzburg„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
Diese Weisheit Mahatma Gandhis ist ein treffendes Motto für meine politische Erfahrung. Seit 30 Jahren kämpfe ich zusammen mit den bayerischen Grünen für Ökologie und Gleichberechtigung, für Nachhaltigkeit und Teilhabe, für Vielfalt, Toleranz und Demokratie – jetzt auch in Berlin.
Wir sind noch nicht am Ziel, aber auf einem guten Weg. Ich freue mich über Begegnungen und Austausch mit Ihnen bei Veranstaltungen vor Ort, auf Twitter oder auf meiner Facebook-Seite.
„Wo Bause ist, ist Ärger.“Horst Seehofer im Bayerischen Rundfunk
Patenschaften für Menschenrechtsverteidiger*innen
Menschenrechtsverteidiger*innen und bedrohte Parlamentarier*innen brauchen weltweit Schutz
In vielen Staaten werden Menschen, die die Menschenrechte verteidigen, selbst Opfer von Menschenrechtsverletzungen. Besonders bedroht sind Rechtsanwält*innen, Journalist*innen, Gewerkschafter*innen, Umweltschützer*innen sowie Vertreter*innen von Frauenorganisationen, von ethnischen und religiösen Minderheiten und indigenen Völkern. Im Rahmen des Bundestagsprogramms Parlamentarier*innen schützen Parlamentarier*innen, leisten wir Abgeordnete einen Beitrag zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte im Ausland und praktizieren damit Solidarität zwischen deutschen und ausländischen Parlamentarier*innenn sowie Menschenrechtsverteidiger*innen.
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