Hinweis: Dies ist eine Archivseite, die sich auf meine Arbeit in der 19. Legislaturperiode (2017-21) bezieht.

Humanitäre Hilfe angesichts von Covid19 intensivieren

25.03.2020

Zum Appell des UN-Nothilfekoordinators Lowcock an die Staatengemeinschaft, zur Eindämmung von Covid 19 die humanitäre Hilfe zu verstärken, erklärt Margarete Bause, Sprecherin für Menschenrechte und humanitäre Hilfe:

Menschen in Staaten wie dem Jemen, Irak, Syrien oder dem Südsudan, die bereits jetzt essentiell auf humanitäre Hilfe angewiesen sind, werden diese umso mehr brauchen, sobald sich Covid-19 in Flüchtlingslagern ausbreitet.

In vielen Krisen sind vulnerable Gruppen, wie Frauen,  Kinder, Menschen mit Beeinträchtigung oder alte Menschen durch Covid-19 zusätzlich gefährdet. Sie müssen im Fokus der Hilfe stehen.

Deutschland zählt bereits jetzt zu den größten Gebern humanitärer Hilfe weltweit. Im gleichen Maße, wie Staaten aktuell Maßnahmen ergreifen, um ihre Wirtschaft und Sozialsysteme zu stützen, müssen nun auch Kräfte und finanzielle Mittel mobilisiert werden, um die dringenden humanitären Bedarfe zu decken. Die Bundesregierung muss hier im Rahmen ihrer aktuellen Haushaltsplanung ein deutliches Zeichen setzen.

 

„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“

Diese Weisheit Mahatma Gandhis ist ein treffendes Motto für meine politische Erfahrung. Seit 30 Jahren kämpfe ich zusammen mit den bayerischen Grünen für Ökologie und Gleichberechtigung, für Nachhaltigkeit und Teilhabe, für Vielfalt, Toleranz und Demokratie – jetzt auch in Berlin.

Wir sind noch nicht am Ziel, aber auf einem guten Weg. Ich freue mich über Begegnungen und Austausch mit Ihnen bei Veranstaltungen vor Ort, auf Twitter oder auf meiner Facebook-Seite.

  • Margarete Bause mit Ai Wei Wei
  • Kundgebung der Grünen in den 80ern
  • Spielkarte
  • Margarete Bause trifft bei Protest gegen Rüstungsgeschäfte der bayerischen Landesbank auf Günter Beckstein
„Wo Bause ist, ist Ärger.“Horst Seehofer im Bayerischen Rundfunk

Patenschaften für Menschen­rechts­ver­teidiger­*innen

Menschenrechtsverteidiger*innen und bedrohte Parlamentarier*innen brauchen weltweit Schutz

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In vielen Staaten werden Menschen, die die Menschenrechte verteidigen, selbst Opfer von Menschenrechtsverletzungen. Besonders bedroht sind Rechtsanwält*innen, Journalist*innen, Gewerkschafter*innen, Umweltschützer*innen sowie Vertreter*innen von Frauenorganisationen, von ethnischen und religiösen Minderheiten und indigenen Völkern. Im Rahmen des Bundestagsprogramms Parlamentarier*innen schützen Parlamentarier*innen, leisten wir Abgeordnete einen Beitrag zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte im Ausland und praktizieren damit Solidarität zwischen deutschen und ausländischen Parlamentarier*innenn sowie Menschenrechtsverteidiger*innen.

Im Rahmen des PSP-Programms und anderer Patenschaftsprogramme unterstütze ich mehrere engagierte Menschenrechtsverteidiger*innen.